Welchen RF-Bereich nutzen die GPS-Signale? Wie groß ist die Bandbreite, die pro Gerät genutzt wird? Wie funktioniert die Interaktion der GPS-Signale?

GPS ist ein Rundfunksystem, das auf 1575,42 MHz und 1227,60 MHz arbeitet.

Jeder Satellit ist ein relativ einfaches Rundfunkradio, das an eine Atomuhr angeschlossen ist. Der Sender nutzt die Atomuhr zur Frequenz- und Phasensteuerung, um ein Signal zu erzeugen, das es einem Empfänger ermöglicht, die Zeit sehr genau zu bestimmen. Diesem Signal sind einige digitale Daten aufmoduliert, die es dem Empfänger ermöglichen, genau zu wissen, wo sich der Satellit befindet (diese Daten werden in regelmäßigen Abständen vom Boden aus aktualisiert).

Der Empfänger macht die ganze Arbeit. Er holt sich den Datenkanal, die Ephemeriden und vier Zeitsignale. Diese Zeitsignale unterscheiden sich alle geringfügig voneinander, was genügend Informationen liefert, um herauszufinden, wie weit der Empfänger von den einzelnen Satelliten entfernt ist und somit, wo er sich befindet.

Es gibt keine Kommunikation zwischen dem Empfänger und den Satelliten.

Wie viele GPS-Empfänger bräuchte man, um alle Signale der GPS-Satelliten auf einem Quadratkilometer vollständig zu verbrauchen?

Genug, um jeden Quadratmillimeter dieses Gebiets abzudecken.

Es gibt keine Möglichkeit, das Signal von einem GPS-Satelliten “aufzusaugen”. Entweder hat ein Empfänger eine direkte Sichtlinie zu einem Satelliten oder nicht. Dinge können im Weg sein – eine sehr dünne Alufolie zum Beispiel würde alle GPS-Übertragungen abschirmen. Wenn sich jedoch nichts in der Sichtlinie befindet, können Dinge an der Seite das Signal nicht “auffressen”.

Wie funktioniert das Zweifrequenz-GPS?

So wie ich es verstehe, funktioniert es in etwa so:

Die Hauptursache für die Ungenauigkeit der GPS-Ortung, die in der Regel zu einer Positionsunsicherheit von mindestens 5 bis 10 Metern führt, ist die Brechung der Satellitensignale durch die Atmosphäre, insbesondere durch die Ionosphäre.

Die Idee des Zweifrequenz-GPS ist, dass die Satelliten ihre Signale nicht mit einem, sondern mit zwei Sendern aussenden, die jeweils auf einer leicht unterschiedlichen Frequenz arbeiten. Jeder für sich würde dem Empfänger Informationen liefern, um seine Position mit einer Genauigkeit von 5 bis 10 Metern zu berechnen.

Kombiniert man jedoch die Signale beider Sender, kann man die durch die Atmosphäre verursachte Positionsunsicherheit fast vollständig ausschalten, da beide Frequenzen durch die Atmosphäre um einen bekannten, unterschiedlichen Betrag verzerrt werden; jede Frequenz reagiert anders auf den atmosphärischen Brechungsindex.

Durch die Kombination von Signalen, die mit leicht unterschiedlichen Frequenzen gesendet wurden, von denen aber bekannt ist, dass sie von der gleichen Quelle – dem GPS-Satelliten – gesendet wurden, kann man das atmosphärische Positionsrauschen fast vollständig ausschalten.

Das ist der Grund, warum militärische GPS-Empfänger immer genauer waren als zivile: Sie hatten Zugang zu einem verschlüsselten zweiten Signal der Satelliten, so dass sie das atmosphärische Rauschen ausschalten konnten.

Soweit ich weiß – aber jemand, der sich damit auskennt, kann mich korrigieren -, ist es jetzt möglich, mit einigen cleveren mathematischen/rechnerischen Tricks das verschlüsselte Sekundärsignal zu verwenden und aus der ansonsten unsinnigen Trägerwelle in Kombination mit dem unverschlüsselten Primärsignal gerade genug Informationen herauszuholen, um fast die gleiche Leistung wie die militärischen Empfänger zu erzielen.

Welche Informationen sind in dem GPS-Signal enthalten?

[Ich kenne nicht alle Informationen, die in einem bestimmten von den GPS-Satelliten gelieferten Signal enthalten sein könnten, daher wird diese Antwort wahrscheinlich unvollständig sein.]

Die wichtigsten Informationen, die das Signal aller GPS-Satelliten enthält, sind die Kennung, die Konstellations-Ephemeride und die Zeit.

Das Signal eines jeden Satelliten enthält die Kennung des jeweiligen Satelliten in der Konstellation, von dem das Signal gesendet wurde. Dies ist zum einen erforderlich, um die Anforderungen der internationalen Vereinbarungen zu erfüllen, die alle Funkübertragungen regeln, zum anderen aber auch, um die Eigenschaften des Signals mit der Quelle zu verknüpfen, die bei der Verarbeitung der Daten zu dem gewünschten Ergebnis (in der Regel Zeit oder Standort) verwendet wird.

Die Ephemeriden sind eine Sammlung von Beschreibungen für die Umlaufbahn jedes Satelliten in der Konstellation. Damit lässt sich bestimmen, wo sich jeder Satellit zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet. Die Beschreibung enthält einen Startort und eine Startzeit sowie Einzelheiten zu den Eigenschaften der Umlaufbahn. Die Genauigkeit dieser Informationen ist begrenzt, so dass die Beschreibung in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden muss. Außerdem altern die Satelliten und werden ausgetauscht, was eine Aktualisierung der Ephemeriden erfordert.

Die wichtigste Information, die das GPS-Signal liefert, ist die Zeit. Jeder Satellit verfügt über eine hochgenaue Atomuhr (oder zwei). Diese genaue Zeit wird ständig vom Satelliten gesendet.

Diese Elemente von mehreren Satelliten werden zusammen verwendet, um zu berechnen, wo sich der Empfänger befindet und wie spät es ist. Jeder Satellit, den Sie nutzen können, zeigt Ihnen an, wie weit Sie von diesem Satelliten entfernt sind. Sie benötigen mindestens 4 Satelliten, um Ihren Standort in 3 Dimensionen eindeutig bestimmen zu können. Sie können die Erde selbst anstelle eines dieser Satelliten verwenden, um einen Standort auf der Erdoberfläche zu bestimmen.

Testen Sie die Genauigkeit von GPS-Geräten

Genauigkeit und Integrität

Genauigkeit ist die Abweichung der Messdaten von der realen Wirklichkeit. Bei GPS-Geräten ist es die Abweichung der vom Gerät angezeigten Koordinate von der ‘richtigen’ Koordinate. Erforderlich ist, dass beide Koordinaten im gleichen System (WGS-84 bei OSM) aufgezeichnet werden, bzw. die genaue Umrechnung der Koordinate, wenn der Referenzwert aus einem anderen System stammt.

Verfügbarkeit ist das vollständige und unveränderte Eintreffen der Daten beim Empfänger.

Zuverlässigkeit ist ein Prozentsatz, der beschreibt, wie lange ein System voraussichtlich in der Lage ist, eine beabsichtigte Funktion mit der erforderlichen Genauigkeit auszuführen.

Integrität ist die Fähigkeit eines Systems, den Benutzer rechtzeitig zu informieren, wenn es nicht mehr verwendet werden kann (falsche oder fehlende Messwerte).

Genauigkeit der Daten

Die Genauigkeit hängt ab von:

der Qualität der Satelliten

Störungen bei der Übertragung bis zum Empfang

Eigenschaften der Empfangsgeräte (Hard- und Software)

Die Genauigkeit des Geräts hängt ab von:

der Qualität des GPS-Chips

Qualität der elektrischen Signalverarbeitung

Qualität der Software

Die Hersteller von Consumer-Geräten machen meist keine Angaben über die verwendete Hard- und Software. Angaben zur Signalkorrektur (“WAAS” etc.) sind oft unbestimmt bis irreführend. Auch die angezeigte “Genauigkeit” ist bei manchen Geräten nicht definiert und daher eher unbrauchbar.

Das Gerät selbst testen

Dazu braucht man einen genau bekannten Referenzpunkt auf dem freien Feld. Wenn man Glück hat, gibt es einen Messpunkt mit rundum freier Sicht zum Himmel und man erhält die genauen Koordinaten. Oder Sie fragen einen Vermessungsingenieur auf einer Baustelle, ob er für Sie einen Messpunkt mit Rundumsicht zum Himmel bestimmen kann, zum Beispiel an einer Landstraße oder einem Feldweg (meistens macht er das gerne). Dann können Sie diesen Punkt mehrmals mit Ihrem Gerät messen und das gemittelte Ergebnis mit der amtlichen Koordinate vergleichen.

Messung des Referenzpunktes

Eine einzelne Messung eines Punktes durch ein Consumer-GPS-Gerät ist ungenau. Die Abweichungen summieren sich auf mehrere Dutzend Meter. Durch Mehrfachmessungen (Scatter-Plots) und EGNOS sind Verbesserungen möglich. Die besten Ergebnisse werden mit Differential-GPS-Geräten erzielt, die aber wesentlich teurer sind.

Exakte Referenzpunkte können auch mit Langzeitmessungen erstellt werden. Dazu benötigt man einen exakt bestimmbaren Punkt auf freiem Feld mit freier Sicht zum Himmel

Einfache Methode

Wenn Ihr Gerät einen Modus hat, der nur alle Minuten einen Punkt speichert (manche Geräte tun das automatisch, wenn sie nicht bewegt werden), dann können Sie das Gerät einfach auf den Referenzpunkt legen und ihn nach 10 Stunden (solange die Batterie funktioniert) wieder abrufen. Aus dem Logfile berechnen Sie den Mittelwert. Damit mittelt man alle Satelliten- und Wetteranomalien aus und erhält (auf dem freien Feld) eine submetergenaue Position.

Komplizierte Methode

Wenn Ihr Gerät keinen Minutenmodus hat, können Sie ein ähnlich genaues Ergebnis erhalten, indem Sie mehrere Punkte zu mehreren Zeitpunkten messen und dann den Mittelwert berechnen.

Markieren Sie auf einer freien Fläche (oder einem Plan davon) Aussichtspunkte, die ein paar Dutzend Meter voneinander entfernt sind und jederzeit zweifelsfrei wiedergefunden werden können. Geeignete “Kalibrierungsflächen” sind: große Parkplätze mit Entwässerungsrinnen, Strand an der dänischen Nordseeküste mit Restbunkern, Sportplätze mit festen Markierungen, z.B. Tennis, usw.

Messen Sie die Entfernungen zwischen allen Punkten (Dreiecken) mit einem Maßband oder einem Laserdistanzmessgerät.

Messung mit GPS

Bestimmen Sie die Positionen dieser Punkte mit Ihrem GPS: Befestigen Sie das Gerät mindestens eine Minute lang unbeweglich an jedem Punkt. Wiederholen Sie die Messung zehnmal im Abstand von mindestens 90 Minuten, um unterschiedliche Satellitenkonstellationen und möglicherweise unterschiedliche atmosphärische Bedingungen zu haben. Für einen solchen Versuch benötigen Sie also 15 Stunden.

Berechnen Sie den Durchschnitt der einzelnen Streudiagramme:

Summe LAT / Anzahl der Punkte im Streudiagramm = LAT[Durchschnitt]

Summe LON / Anzahl der Punkte im Streudiagramm = LON[Durchschnitt]

Einige GPS-Geräte haben dafür eine eingebaute Funktion. Oder Sie loggen sich ein, speichern als Tabellenkalkulation und lassen es automatisch berechnen.

Wenn Sie es genau wissen wollen, machen Sie 20 Messungen an jeweils nur der Hälfte der Punkte. Das schließt einen möglichen regulären Fehler aus, bei dem durch langfristige atmosphärische Störungen alle Messwerte in die gleiche Richtung verschoben sein könnten.

Korrektur der Messwerte

Zu Beginn und manchmal auch am Ende einer Messung zeichnet das Gerät “falsche” Punkte (z.B. Restbewegungen, Einschaltfehler, Satellitensuchfehler). Diese lassen sich durch Statistik-Programme und/oder grafische Darstellungen gut ermitteln. Solche systematischen Fehler können dann aus der Messreihe gelöscht werden.

US-Militär-GPS

Die GPS-Block-IIF-Satelliten sind die nächste Generation von Raumfahrzeugen des Global Positioning System (GPS), die von Boeing für die US-Luftwaffe gebaut werden.

Die GPS Block IIF-Satelliten sind die nächste Generation von GPS-Raumfahrzeugen, die von Boeing für die US-Luftwaffe gebaut werden.

Die US-Luftwaffe und das Missile Systems Center erteilten 1996 zunächst einen Auftrag für die Entwicklung von 33 GPS Block IIF-Satelliten, später wurde der Vertrag jedoch geändert und die Anzahl auf 12 reduziert.

Die Satelliten wurden gebaut, um die früheren Blöcke GPS Block I, II und IIA zu ersetzen, von denen die ersten 1978 in Betrieb genommen wurden. GPS ist die größte Satellitenkonstellation des US-Verteidigungsministeriums (DOD) mit 31 einsatzbereiten Satelliten in der Umlaufbahn. Die Auslieferung der Block-IIF-Satelliten begann im April 2001 und unterstützte die Konstellation des Global Positioning System, das Signale für eine kontinuierliche, wetterunabhängige, dreidimensionale Positionierung für die weltweite Navigation bei Tag und Nacht liefert.

GPS IIF weist im Vergleich zu den vorherigen Blöcken erhebliche Verbesserungen auf und bietet Flexibilität, wenn es um sich entwickelnde Nutzeranforderungen geht, wie etwa neue militärische oder kommerzielle Frequenzen.

Der 12. GPS IIF-Satellit wurde im Februar 2016 an Bord einer Atlas V-Trägerrakete der United Launch Alliance gestartet. Es war auch der Start des 50. GPS-Satelliten, der von Boeing an die US-Luftwaffe in die Umlaufbahn geliefert wurde.

Aufbau und Merkmale des GPS Block IIF-Satelliten

Der GPS-Block-IIF-Satellit hat eine Höhe von 2,51 m, eine Breite von 2,06 m, eine Tiefe von 1,8 m und wiegt beim Start 1.633 kg. Er ist für eine längere Lebensdauer von 12 Jahren ausgelegt, was die Betriebskosten senkt.

Die Satelliten sind in der Lage, bis zu 60 Tage lang autonome Operationen durchzuführen. Das flexible Design des Satelliten erleichtert die Umstellung auf netzzentrierte Operationen und erweiterte Sicherheit.

Die Satelliten bieten eine höhere Genauigkeit durch fortschrittliche Atomuhren, eine längere Lebensdauer, ein neues drittes ziviles Betriebssignal (L5) und sicherheitsrelevante Anwendungen.

Navstar GPS-Funknavigation

Navstar GPS ist ein satellitengestütztes Funknavigationssystem, das vom US-Verteidigungsministerium (DOD) entwickelt und betrieben wird. GPS ermöglicht es Nutzern zu Lande, zu Wasser und in der Luft, ihre dreidimensionale Position, Geschwindigkeit und Zeit sofort zu bestimmen, 24 Stunden am Tag, unter allen Wetterbedingungen, überall auf der Welt.

Es besteht aus einer Konstellation von Satelliten in der Umlaufbahn, einem Bodenkontrollsystem und Tausenden von GPS-Informationsempfängern in Flugzeugen, Schiffen, Landfahrzeugen und tragbaren Geräten. Das System erreichte seine volle Betriebsfähigkeit im Juli 1995.

GPS wird zur Unterstützung der Navigation zu Lande, zu Wasser und in der Luft, zur geografischen Erkundung, zur Kartografie und Geodäsie, für Vermessungszwecke, zur Fahrzeugortung, für Such- und Rettungseinsätze, zur Luftbetankung und zum Rendezvous sowie für eine breite Palette weiterer Anwendungen eingesetzt.

Es gibt auch zahlreiche zivile Nutzer, wie z. B. Fuhrparks, kommerzielle Fluggesellschaften und Strafverfolgungsbehörden. Auch Wanderer, Landwirte und Fischer profitieren von GPS. Die militärischen Fähigkeiten von GPS wurden im Golfkonflikt unter Beweis gestellt und von US-Verteidigungsbeamten als Schlüsselfaktor für den Erfolg der Operationen Desert Storm und Desert Shield genannt.

Die Satellitenkonstellation

Das Weltraumsegment des GPS-Programms besteht aus 24 einsatzfähigen Satelliten in sechs kreisförmigen Umlaufbahnen in einer Höhe von 20.200 km (10.900 nm) mit einer 12-Stunden-Periode und einer Neigung von 54,8°.

Die Satelliten sind so positioniert, dass zu einem beliebigen Zeitpunkt sechs von ihnen für die Nutzer überall auf der Welt sichtbar sind. Die Positions- und Zeitdaten werden kontinuierlich an Nutzer in der ganzen Welt übertragen. Die Block IIF-Satelliten senden auf 2 L-Band-Frequenzen.

Satellitenkontrolle

Das Kontrollsegment besteht aus einer Hauptkontrollstation, die von der 2. Satelliten-Kontrollstaffel auf der Falcon Air Force Base, Colorado, betrieben wird, sowie fünf Überwachungsstationen und drei weltweit verteilten Bodenantennen.

Die Überwachungsstationen verfolgen alle GPS-Satelliten in Sichtweite und sammeln Informationen aus deren Aussendungen. Die Überwachungsstationen senden die von den einzelnen Satelliten gesammelten Informationen an die Hauptkontrollstation, die die genauen Satellitenumlaufbahnen berechnet.

Die Informationen werden dann in aktualisierte Navigationsmeldungen für jeden Satelliten formatiert. Die aktualisierten Informationen werden über die Bodenantennen mit einem S-Band-Signal an jeden Satelliten übertragen.

Die Bodenantennen senden und empfangen auch Satellitensteuerungs- und Überwachungssignale. Der Boeing-GPS-Block-IIF-Partner Computer Sciences Corporation hat im Jahr 2000 die Verantwortung für das Betriebskontrollsegment übernommen.

GPS-Signalempfang

Das Nutzersegment besteht aus den Signalempfängern/-prozessoren, Antennen und Steuer-/Anzeigeeinheiten, die es den Betreibern zu Lande, zu Wasser oder in der Luft ermöglichen, die GPS-Satellitenübertragungen zu empfangen und ihre genaue Breite, Länge, Höhe, genaue Zeit und Geschwindigkeit zu jeder Zeit und bei jedem Wetter zu berechnen. Das System kann eine unbegrenzte Anzahl von Nutzern aufnehmen, ohne deren Position preiszugeben.

Wie genau ist der persönliche GPS-Tracker?

GPS-Geräte liefern die genauesten Informationen, wenn es darum geht, den Standort eines Fahrzeugs, einer Sache oder einer Person zu verfolgen, aber die Nutzer fragen sich oft, wie genau die Standortdaten wirklich sind. Um die Genauigkeit der GPS-Ortung zu verstehen, ist es wichtig, zunächst das Funktionsprinzip des persönlichen GPS-Trackers zu begreifen Die Grundlagen des persönlichen GPS-Trackers

Fahrzeugortungsgeräte nutzen die GPS-Technologie (Global Positioning System) zur Kommunikation mit einem der vielen GPS-Satelliten in der Erdumlaufbahn. Ihr GPS-Gerät kann zu jeder Zeit mit mindestens vier verschiedenen Satelliten kommunizieren und auf diese Weise Zeit- und Standortinformationen übermitteln.

Bedingungen, die die Genauigkeit des persönlichen GPS-Trackers beeinflussen

GPS VERWENDET die Frequenz von Funksignalen zur Ortung von Geräten. Das bedeutet, dass GPS-Ortungsgeräte diese Berechnungen durchführen können, indem sie die Zeit messen, die für den Empfang von Funksignalen von mehreren die Erde umkreisenden Satelliten benötigt wird. Diese Satelliten senden sich gegenseitig Signale, und der persönliche GPS-Tracker kann diese Übertragungen messen, um den genauen Standort des persönlichen GPS-Trackers zu berechnen.

GPS ist nicht von den Wetterbedingungen abhängig, aber seine Genauigkeit kann in Bereichen, in denen keine klare Sicht auf den Himmel besteht, wie z. B. in Großstädten, unter Brücken, in Tunneln oder sogar tief im Wald, leicht abweichen. Einige häufige Orte, an denen die GPS-Ortung bekanntermaßen ungenau ist, sind:

– Unter Hochhäusern

– Unter einem Baum

– In der Nähe von Tälern und Bergen

– Im Tunnel

– Auf dem Parkplatz

Daher sind die meisten GPS-Ortungsgeräte bis auf 3 Meter genau, so dass die Benutzer ziemlich genaue Standortinformationen erhalten. Der Betrieb in Bereichen mit geringer Genauigkeit kann sich zwar negativ auf die Ergebnisse auswirken, aber persönliche GPS-Tracker wurden entwickelt, um stärkere Signale und eine höhere Genauigkeit zu gewährleisten.

Wie funktioniert die GPS-Ortung in einem Fahrzeug?

Die Funktion des Fahrzeug-Ortungssystems besteht aus dem GPS-Signal, das vom Gerät gesendet wird, und dem GPS-Signal, das vom GPS-Satellitennetz empfangen wird. Sobald der Satellit den Standort des Geräts ermittelt hat, werden die Informationen über ein Mobilfunknetz an einen Cloud-Server gesendet, der den Standort des Geräts auf einer Karte aktualisiert, die auf einem Computer, Tablet oder Smartphone angezeigt wird, so dass die Benutzer ihn überwachen können.

Vermögensverwaltung

Unternehmen können GPS-Tracker verwenden, um den Standort und die Bewegung wichtiger Vermögenswerte, wie z. B. teure Geräte im Besitz von Unternehmen, zu überwachen. Auf diese Weise können die Benutzer den persönlichen GPS-Tracker im Auge behalten, vor allem wenn er sich an einem gefährdeten Ort befindet, z. B. auf einer Baustelle. Die Benutzer können auch Benachrichtigungen einrichten, die gesendet werden, wenn das Gerät bewegt oder verlegt wird, um sicherzustellen, dass das Gerät überwacht werden kann, wenn es dazu berechtigt ist, oder dass ein neuer Standort identifiziert werden kann, wenn es gestohlen wird.

Koordination des Fuhrparks

Die Technologie der Fitness-Tracker kann Geschäftsführern dabei helfen, den Standort des Fuhrparks jederzeit zu verwalten, um eine Flottenverfolgung zu erreichen. Die Verfolgung der Fahrzeuge eines Unternehmens, die Kenntnis ihrer Geschwindigkeit, der gefahrenen Strecken, der Standzeiten usw. liefert unschätzbare Daten für Unternehmensleiter, die die Effizienz der Flotte und den Kundenservice verbessern wollen.

Die Zukunft der GPS-Ortung von Fahrzeugen

Es wird erwartet, dass sich die Technologie weiter verbessern wird, da die Benutzer ihre persönlichen GPS-Tracker immer genauer einsetzen können.

Wenn Sie mehr über die Genauigkeit der GPS-Ortung erfahren möchten, können Sie sich auch direkt an uns wenden, um Ihre Fragen zu stellen. Wir sind immer für Sie da!

WIE GENAU IST DIE GPS-ORTUNG?

Wenn es darum geht, den Aufenthaltsort eines Fahrzeugs, einer Anlage oder einer Person zu verfolgen, liefern GPS-Geräte die genauesten Informationen, aber die Benutzer fragen sich oft, wie genau die Standortdaten sind. Um die Genauigkeit der GPS-Ortung zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wie ein GPS-Tracker funktioniert.

Grundprinzipien der GPS-Ortung

Echtzeit-Fahrzeugortungsgeräte nutzen die GPS-Technologie (Global Positioning System) und kommunizieren mit einem der vielen GPS-Satelliten, die die Erde umkreisen. Ihr GPS-Gerät kann zu jedem Zeitpunkt mit mindestens vier verschiedenen Satelliten kommunizieren und auf diese Weise Zeit- und Standortinformationen übermitteln.

Bedingungen, die sich auf die GPS-Ortungsgenauigkeit auswirken

GPS verwendet die Frequenz von Funksignalen, um den Standort eines Geräts zu bestimmen. Das bedeutet, dass das GPS-Gerät diese Berechnungen vornehmen kann, indem es die Zeit misst, die für den Empfang von Funksignalen von mehreren Satelliten, die die Erde umkreisen, benötigt wird. Diese Satelliten senden untereinander Signale aus, und das GPS-Gerät kann diese Übertragungen messen, um den genauen Standort des Geräts zu berechnen.

GPS ist nicht von den Wetterbedingungen abhängig, aber die Genauigkeit kann in Bereichen, in denen es keine klare Sicht zum Himmel gibt, wie in Großstädten, unter Brücken, in Tunneln oder sogar tief in Wäldern, leicht beeinträchtigt sein. Einige häufige Orte, an denen die GPS-Ortung notorisch ungenau ist, sind:

unter hohen Gebäuden

unter Bäumen

in der Nähe von Landformationen wie Tälern und Bergen

in Tunneln

innerhalb von Parkhäusern

Letztlich sind die meisten GPS-Ortungsgeräte bis auf drei Meter genau, so dass die Nutzer über ziemlich genaue Standortinformationen verfügen. Der Betrieb in Gebieten mit geringer Genauigkeit kann sich zwar negativ auf die Ergebnisse auswirken, aber die GPS-Ortungstechnologie hat sich weiterentwickelt, um stärkere Signale und größere Genauigkeit zu gewährleisten.

Wie GPS-Ortung in Fahrzeugen funktioniert

Fahrzeugortungssysteme funktionieren mit GPS-Signalen, die vom Gerät ausgesendet und vom GPS-Satellitennetz empfangen werden. Sobald die Satelliten die Position des Geräts bestimmen, werden die Informationen über ein Mobilfunknetz an einen Cloud-Server gesendet, der den Standort des Geräts auf einer Karte aktualisiert, die auf einem Computer, Tablet oder Smartphone angezeigt wird, so dass der Besitzer das Gerät überwachen kann.

Die Genauigkeit der GPS-Ortung hat sich in den letzten Jahren dank fortschrittlicher Technologie, mehr GPS-Satelliten und besserer Mobilfunknetze verbessert.

GPS-Ortung für Unternehmen

Dank der höheren Genauigkeit der GPS-Fahrzeugortung kann diese Technologie in vielen Unternehmen eingesetzt werden, um die Effizienz zu steigern und für mehr Ruhe zu sorgen.

Vermögensverwaltung

Unternehmen können Best GPS-Tracker verwenden, um den Verbleib und die Bewegung von Vermögenswerten wie teuren Geräten zu überwachen, die dem Unternehmen gehören. Sie ermöglichen es den Nutzern, die Ausrüstung an gefährdeten Stellen zu überwachen, z. B. auf einer Baustelle. Die Benutzer können auch Benachrichtigungen einrichten, wenn die Ausrüstung in Bewegung ist oder verlagert wird, um sicherzustellen, dass die Bewegung überwacht werden kann, wenn sie genehmigt wurde, oder dass neue Standorte identifiziert werden können, wenn die Ausrüstung gestohlen wurde.

Flottenkoordination

Die GPS-Ortungstechnologie hilft Unternehmensleitern, die Standorte ihrer Fahrzeugflotte jederzeit zu verwalten. Die Verfolgung von Firmenfahrzeugen und das Wissen darüber, wie schnell sie fahren, welche Routen sie nehmen, wie lange sie stillstehen usw., liefert unglaublich wertvolle Daten für Unternehmensleiter, die die Effizienz der Flotte und den Kundenservice verbessern wollen. Unternehmen, die Fahr- und Lieferservices anbieten, können diese Informationen beispielsweise nutzen, um Fahrer in der Nähe zu disponieren, die die nächstgelegenen Aufträge erledigen, wodurch sich die Wartezeiten verkürzen und der Kundenservice verbessert. Einige Technologien ermöglichen es den Kunden sogar, den Standort ihres Dienstleisters zu sehen.

Streitigkeiten über Ansprüche

Die GPS-Ortung kann Unternehmen eine zusätzliche Sicherheit bieten, da sie bei Schadensfällen die erforderlichen Beweise liefern kann. Wenn beispielsweise ein Firmenfahrzeug in eine Auseinandersetzung verwickelt ist, unberechtigter Aktivitäten beschuldigt wird oder eine Bewertung von einem Kunden erhält, der mit der Behauptung des Fahrers nicht einverstanden ist, können GPS-Ortungsdaten den Streit effektiv schlichten und genaue Informationen für das Unternehmen, den Kunden und im Extremfall auch für die Gerichte liefern. Standort-, Geschwindigkeits- und Routeninformationen liefern den Managern die nötigen Beweise.

WAS IST GPS?

GPS steht für Global Positioning System. Es ist ein hochpräzises Navigationssystem, das mit Hilfe von Satellitensignalen einen Standort auf der Erdoberfläche unabhängig von den Wetterbedingungen bestimmt.

Es ist abhängig von Satelliten, die hoch über der Erde stehen und Signale mit der Zeit und dem Standort des Satelliten senden. Jeder bodengestützte Empfänger, der Signale von vier oder mehr GPS-Satelliten empfängt, kann seine Position auf der Erdoberfläche anhand von Navigationsgleichungen berechnen. Durch die ständige Signalisierung können dann Geschwindigkeits- und Richtungsinformationen für sich bewegende Empfänger aktualisiert werden.

GPS wurde ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt, ist aber seit den 1990er Jahren auch für die zivile Nutzung offen und wird heute in so alltäglichen Anwendungen wie Mobiltelefonen, Kfz-Navigationssystemen und natürlich in der Vermessung und Kartierung eingesetzt.

WIE WIRD GPS IN DER VERMESSUNG EINGESETZT?

Die Vermessung und Kartierung war eine der ersten kommerziellen Anwendungen von GPS, da es die Längen- und Breitengrade direkt angibt, ohne dass Winkel und Entfernungen zwischen Punkten gemessen werden müssen.

Es hat jedoch Vermessungsinstrumente wie den Theodolit, den elektronischen Entfernungsmesser oder die modernere Totalstation nicht vollständig ersetzt, da die Technologie zu teuer ist und GPS die Satelliten “sehen” muss, was seine Verwendung in der Nähe von Bäumen und hohen Gebäuden einschränkt.

In der Praxis wird die GPS-Technologie häufig in eine Totalstation integriert, um vollständige Vermessungsdaten zu erhalten. Die für Basislinienmessungen verwendeten Empfänger sind in der Regel komplexer und teurer als die üblicherweise verwendeten und erfordern eine hochwertige Antenne.

3 VON VERMESSERN VERWENDETE METHODEN

Es gibt drei Methoden der GPS-Messung, die von Vermessungsingenieuren verwendet werden.

1. STATISCHE GPS-BASISLINIE

Diese Methode wird zur Bestimmung genauer Koordinaten für Vermessungspunkte verwendet, indem mindestens 20 Minuten lang gleichzeitig GPS-Beobachtungen über einem bekannten und einem unbekannten Vermessungspunkt aufgezeichnet werden. Die Daten werden dann im Büro verarbeitet, um Koordinaten mit einer Genauigkeit von mehr als 5 mm zu erhalten, abhängig von der Dauer der Beobachtungen und der Verfügbarkeit der Satelliten zum Zeitpunkt der Messungen.

2. KINEMATISCHE BEOBACHTUNGEN IN ECHTZEIT (RTK)

Hierbei verbleibt ein Empfänger an einer Position über einem bekannten Punkt – die Basisstation – und ein anderer Empfänger bewegt sich zwischen den Positionen – die Rover-Station. Die Position des Rovers kann innerhalb weniger Sekunden berechnet und gespeichert werden, wobei eine Funkverbindung für eine Koordinatenkorrektur sorgt. Diese Methode bietet eine ähnliche Genauigkeit wie Basislinienmessungen im Umkreis von 10 km um die Basisstation.

3. KONTINUIERLICH ARBEITENDE REFERENZSTATIONEN (CORS)

Hier wird ein GPS-Empfänger in Vermessungsqualität dauerhaft an einem Ort installiert, der als Ausgangspunkt für alle GPS-Messungen in diesem Gebiet dient. Häufige Nutzer von CORS sind Bergbaugebiete, große Bauprojekte und lokale Behörden. Die GPS-Empfänger der Vermessungsingenieure können dann Felddaten sammeln und sie mit den CORS-Daten kombinieren, um Positionen zu berechnen.

Viele Länder verfügen über ein CORS-Netz, das von vielen Branchen genutzt wird. Das australische CORS-Netz, das Australian Regional GPS Network, verwendet ein Online-Verarbeitungssystem, das Daten innerhalb von 24 Stunden über das Internet liefert und Positionen mit einer Genauigkeit von wenigen Zentimetern angibt. Lokale CORS-Netze werden auch genutzt, um ähnlich wie bei der RTK-Methode sofortige Positionen zu liefern, indem eine Mobiltelefon-Datenverbindung genutzt wird, um eine Koordinatenkorrektur für den Vermesser und seinen Rover bereitzustellen.

Wir hoffen, dass diese Informationen für Sie nützlich sind.

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